Hattingen an der Ruhr
Hattingen ist eine lebendige Stadt mit hohem Freizeitwert und einer bewegter Vergangenheit.
Im 19. und 20. Jahrhundert war der Kohleabbau sehr wichtig.
Es gab mehrere Zechen in Hattingen.
Bereits 1787 wurden der Rauendahler Schienenweg,
eine Schienenstrecke von Rauendahl bei Hattingen bis zur Ruhr, in Betrieb genommen. Dabei handelte es sich um die weltweit erste Kohlen-Transport-Bahn.
Für mehr als 100 Jahre war die Henrichshütte Hauptarbeitgeber in Hattingen (zeitweise 10.000 Beschäftigte). Im Jahr 1987 wurde der letzte Hochofen der Henrichshütte stillgelegt.
Seitdem hat Hattingen den Strukturwandel gut gemeistert. Hattingen zählt heute zu den bedeutendsten touristischen Zielen im Ruhrgebiet. Industriekultur ist hier ebenso erlebbar wie die Architektur des Mittelalters. Radfahren und Wasserwandern auf und an der Ruhr gehören ebenso zu den beliebten freizeitaktivitäten, wie das stundenlange Wandern in der Elfringhauser Schweiz.
Hier geht es zur offiziellen Internetseite der Stadt Hattingen-Tourismus .
Hattingen zu Fuß entdecken
Die historische Altstadt.
Hattingen wurde 990 erstmals als Reichshof Hatneggen urkundlich erwähnt und hat eine sehr gut erhaltene historische Altstadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern. Hattingen liegt auf einer Höhe von 60 bis 306 m über NN zwischen den Ausläufern des Bergischen Landes im Süden und dem industriellen Ruhrgebiet im Norden.
Die Altstadt von Hattingen mit ihrem mittelalterlichen Stadtkern und den über 150 liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern dürfen Sie auf keinen Fall versäumen. Teile der Stadtmauer sind bis heute erhalten. Sie erreichen die Altstadt zu Fuß in 10 Minuten.
Henrichshütte Hattingen
Nur wenige Gehminuten von der Birschel-Mühle entfernt befindet sich die Henrichshütte Hattingen. Sie ist ein bedeutender Ort auf der Route der Industriekultur. In der Henrichshütte steht der älteste noch erhaltene Hochofen des Reviers. Er ist begehbar. Von da oben haben Sie einen fantastischen Blick über das Ruhrtal und auf Hattingen.
Internetseite der Henrichshütte
Wanderung in den Schulenberger Wald und die Elfringhauser Schweiz.
Der Schulenbergerwald ist mit Wanderwegen sehr gut erschlossen.
Das Waldgebiet grenzt direkt an das Stadtgebiet an.
An der höchsten Stelle steht der Bismarckturm.
Von seiner oberen Aussichtsplattform hat man einen atemberaubenden
Blick über Hattingen und das mittlere Ruhrtal.
Wenn Sie ein leidenschaftlicher Wanderer sind, sollten Sie durch den Schulenberger Wald weiter in die Elfringhauser Schweiz gehen. Von diesem riesigen wunderschönen Wandergebiet teilweise durch unberührte Natur werden Sie begeistert sein. Soviel Wald und Feld erwarten die wenigsten Besucher hier am Südrand des Ruhrgebiets direkt vor den Toren Hattingens.
Wanderung zur Isenburg.
Die Isenburg ist eine der größten Burgruinen Deutschlands.
Sie liegt hoch über dem Ruhrbogen im Hattinger Süden.
Sie gehen auf dem Leinpfad flussabwärts bis Sie den engen Ruhrbogen erreichen.
Am Ende der großen Stützmauer befindet sich der Wander-Parkplatz an der Isenburgstraße. Vom hinteren Ende des Parkplatzes aus beginnt der Weg zur Isenburg. Hier kann man dann entlang des Waldrandes einen Blick zurück ins Ruhrtal genießen. Nach ein paar Metern geht es links über einen kurzen Anstieg zu einer scharfen Linkskurve und damit auf die mittelalterliche Trasse des alten Burgweges.
Informationen zur Isenburg